Als vermeintlich weibliche Skirennläuferin machte sie Karriere. Erika Schinegger fuhr an die Weltspitze und avancierte zur Hoffnungsträgerin des Österreichischen Skiverbands: WM-Titel im Abfahrtslauf der Frauen 1966 in Portillo, Chile. Doch der Triumph hielt nur bis zu dem Tag, an dem im Skisport der sogenannte „Sex-Test” eingeführt wurde: bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble, wo sich herausstellte, dass Erika genetisch gesehen ein Mann ist. Mit viel Herz und Engagement brachte nun Austro-Musiklegende und Filmemacher Reinhold Bilgeri die unglaubliche Story auf die Kinoleinwand. Für Authentizität sorgte Erik Schinegger mit beratender Begleitung, den filmischen Anspruch garantieren Charakterdarsteller wie Cornelius Obonya, Marianne Sägebrecht u. a. und allen voran der charismatische Jungschauspieler Markus Freistätter in der Titelrolle.