Ein aufgehender Stern am Austropop-Himmel“ Aus keiner Musikerfamilie stammend, war für die 26-jährige Burgenländerin nicht immer klar, dass sie die Musik zum Beruf machen würde. Denn obwohl sie schon im Alter von 7 Jahren zu musizieren begann, damals inspiriert durch den Dorfpfarrer, wählte sie erstmals einen technischen Weg - machte ihre Matura an der HTL Pinkafeld im Zweig Gebäudetechnik und begann an der Uni für Bodenkultur zu studieren. So richtig ankommen wollte sie dort aber nicht, denn in ihr meldete sich eine andere Stimme zu Wort, die immer lauter wurde und sie nach einer schicksalshaften Begegnung schließlich an die Schauspielschule Krauss nach Wien führte, wo sie eine Ausbildung zur diplomierten Schauspielerin machte. In dieser Zeit begann Julia Anna auch ihre ersten Lieder zu schreiben, bekam ihren ersten Plattenvertrag und veröffentlichte im Mai 2019 ihre Debutsingle „Scheiß di net an“ mit zugehörigem Musikvideo im Sarg. Dies sollte ein gelungener Startschuss für ihre Karriere sein, denn bereits die Nachfolge-Singles „Schen die wieder zu sehn“, „Da Herbst is do“ und „Gib net auf“ schafften es bereits in die TOP 10 der österreichischen Radiocharts. Die gefühlvolle Mutmach-Ballade „Gib net auf“ avancierte sich zuerst mit einem sehr emotionalen Video zum YouTube Hit und erreichte dann in Folge sogar Platz 2 in den Charts und hielt sich wochenlang in den Top 10. Julia Anna hat sich voll und ganz dem Austropop verschrieben. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt den Austropop, wie er beispielsweise von Stefanie Werger, Georg Danzer oder Ludwig Hirsch gemeint war, zu nehmen und in unserer Zeit weiterzutragen.