LEBEN ZWISCHEN TRAUM UND WIRKLICHKEIT „Das Schicksal gehört zum Menschen wie der Boden, an den ihn die Schwerkraft fesselt, ohne die aber das Gehen unmöglich wäre. Ein Boden, der das Sprungbrett für unsere Freiheit ist. Es kommt nicht darauf an, was wir vom Leben zu erwarten haben, sondern viel mehr darauf, was das Leben von uns erwartet.“ (Viktor Frankl) Texte, Musik, Lieder – sie lassen uns in das Leben von Menschen eintauchen – sie lassen uns erahnen, wie sie ihre Träume verwirklichen konnten oder daran gescheitert sind. Wie sie sich selbst untreu geworden sind oder wie sie ihre Visionen bis zum bitteren Ende durchlebt haben. „Ich war beruhigt, denn ich sah, dass meine Mutter ihren Frieden gemacht hatte mit ihrem Leben, das sie nicht so leben hatte können, wie sie es sich erträumt hatte. Aber irgendwie, auf eine seltsame Weise, war doch noch alles gut geworden.“ (Wolfgang Hermann) Chorkonzert mit Musicalsolist*innen Anna Knott und Benjamin Oeser Musikalische Leitung: Matthias Binder und Kristine Pernat Text und Gesamtleitung: Elfi Schweiger Hier noch einige Aussprüche, vielleicht brauchst du noch was. Ich habe dabei die Empfindung, als ob ich mir untreu würde damit. Ich weiß es selber am besten, dass das Leben, das ich führe, nicht mein Leben ist; dass ich sozusagen im Begriff stehe, meine Erstgeburt, meine Seele, um ein Linsengericht zu verkaufen. – Wilhelm Furtwängler Schliess dein Herz in Eisen ein! Lern geschickt und klug zu sein! – Leopold Mozart Im Musical Mozart Ich hasse Diktatur. Ich liebe die Freiheit – Werner Richard Heymann Das Wissen um eine Lebensaufgabe hat einen eminent psychotherapeutischen und psychohygienischen Wert. Wer um einen Sinn seines Lebens weiß, dem verhilft dieses Bewusstsein mehr als alles andere dazu, äußere Schwierigkeiten und innere Beschwerden zu überwinden.“ Das Leben ist es, das Fragen stellt. – Voktor Frankl „Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben. Aber es hat nur ganz genau so viel Sinn, als wir ihm selber zu geben imstande sind.“ – Hermann Hesse