FAUST - Salzburger Landestheater 2025/26
12.12.24 - 09.06.26
Salzburger Landestheater - Schwarzstraße 22, Salzburg
„Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust". Auf der einen Seite Faust, der Forscher, der unter den zu engen Grenzen der Wissenschaft leidet. Auf der anderen Seite Mephisto, der Spieler und Trickser, der das Handwerk der Täuschung beherrscht.
Do, 12. Dezember | 19:30 Uhr | Tickets |
Fr, 13. Dezember | 19:30 Uhr | Tickets |
Fr, 17. Jänner | 19:30 Uhr | Tickets |
Do, 23. Jänner | 19:30 Uhr | Tickets |
Mi, 5. Februar | 19:30 Uhr | Tickets |
Mi, 12. Februar | 19:30 Uhr | Tickets |
So, 16. Februar | 15:00 Uhr | Tickets |
Di, 4. März | 19:30 Uhr | Tickets |
Fr, 7. März | 19:30 Uhr | Tickets |
Fr, 14. März | 19:30 Uhr | Tickets |
Mi, 19. März | 19:30 Uhr | Tickets |
Do, 20. März | 19:30 Uhr | Tickets |
Di, 15. April | 19:30 Uhr | Tickets |
FAUST - Johann Wolfgang von Goethe
Premiere: 16. November 2024 / Landestheater
„Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust" – lautet eine der berühmtesten Zeilen aus Goethes „Faust". Das ist nicht nur die bestmögliche Beschreibung eines inneren Zwiespalts, sondern auch Hinweis, dass Faust und Mephisto als zwei Seiten ein- und derselben Person verstanden werden können: Zwei Prinzipien, die sich mal verbinden und sich mal feindlich gegenüberstehen. Auf der einen Seite Faust, der Forscher, der unter den zu engen Grenzen der Wissenschaft leidet und gerne ein Gott wäre, der Menschen und nicht zuletzt sich selbst neu erschaffen kann; auf der anderen Seite Mephisto, der Spieler und Trickser, der das Handwerk der Täuschung beherrscht und daherkommt wie die personifizierte Lizenz zur Grenzüberschreitung.
Basierend auf dieser fluiden Identität der beiden Charaktere erzählt Carl Philip von Maldeghem die große Geschichte von „Faust“ erneut, die ihn seit seiner ersten Inszenierung von „Faust I“ vor fünfzehn Jahren am Salzburger Landestheater sowie der nachfolgenden Inszenierung von „Faust II“ fasziniert und nicht mehr losgelassen hat. Dabei behält er das Ziel im Auge, „Faust I und II“ an einem einzigen Abend erlebbar zu machen. Diesmal liegt jedoch der Fokus nicht auf der Ausweitung des Stoffes, sondern auf seiner Verdichtung. Die neue Herangehensweise an das Werk konzentriert sich auf das Wesentliche der Geschichte und darauf, was das Werk „im Innersten zusammenhält“.